Sonntag, 28. Oktober 2012

Wasser


Wasser – sehr sehr wertvoll  hier in Afrika.

Nie zuvor ist es mir bewusst gewesen, was es bedeutet kein fließendes Wasser zu haben. Doch hier sitzen wir nun seit 3 Tagen im Trockenen. Kein Wasser in der Küche, kein Wasser in der Toilette, nicht in der Dusche und auch nicht im Waschbecken. Jeden Tag müssen wir Wassereimer vom benachbarten Kindergarten zu unserem Haus schleppen. Während die Einheimischen sich einen 20 Liter Eimer auf den Kopf setzten und in jeder Hand einen weiteren tragen, ist es für uns sehr mühsam einen Eimer GEMEINSAM zu tragen.
Leider gibt auch keinen bestimmten Tag, an dem das Wasser zurück kehren wird. Manche sprechen von Tagen, manche von Wochen. Aber auch von Monaten ist die Rede, da momentan die Rohre für eine neue Straße verlegt werden und das kann schon eine ganze Weile dauern – schließlich befinden wir uns in Tansania.

Während man in Deutschland Tage zuvor informiert wird, wenn auch nur für 2 Stunden das Wasser abgestellt wird, wartet man hier vergeblich. auf konkrete Informationen..
Heute hat der erste „wirkliche“ Regen eingesetzt und vielleicht ist das auch der Beginn der Regenzeit.
Innerhalb von nur wenigen Minuten wird die vertrocknete Erde dermaßen überschwemmt, dass sie gar nicht in der Lage ist, das Wasser aufzusaugen. Es regnet in Strömen und auch die Regenrinnen können solchen Wassermassen nicht standhalten.

Für uns ist es kaum vorstellbar wie es sein wird, wenn der Regen für einige Tage anhält – wird unser Dach diese Zeit gut überstehen oder haben wir dann einen kleinen See rund um unser Häuschen oder auch im Inneren?!

Hoffen wir mal, dass das Wasser möglichst bald durch die Leitungen zurück kehrt und nicht durch undichte Stellen am Haus.

Fußball


Dass hier vieles anders ist als zu Hause ist mir langsam mehr als bewusst. Umso mehr habe ich mich auf den gestrigen Tag gefreut. Während ich in Deutschland nahezu jeden Sonntag auf dem Fußballplatz verbracht hatte, habe ich hier erst einmal einen Ball rollen sehen.

Schon die ganze Woche haben die Kids im Kindergarten für das bevorstehende Fußballturnier trainiert, welches dann gestern in einem Stadion ganz in der Nähe stattfand. Also packten wir alle Kinder in einen Landrover und dann ging es los!

Stadion, haha! Alles was es dort gab war rote, staubige Erde mit zwei mickrigen Toren. Es gab weder eine Sitzgelegenheit, noch Schatten. Jedoch ziemlich viele Zuschauer.

Die Jungs konnten nach einem 7-Meter-Schießen auch das zweite Spiel für sich entscheiden, während die Mädchen bereits nach der regulären Spielzeit stolze Sieger beider Spiele waren.

Es war ein sehr erfolgreicher Vormittag! Sowohl die Jungs, als auch die Mädchen der Montessori-Kindergärten gingen als Gewinner vom Platz und keiner hatte sich verletzt – was an ein wahres Wunder grenzt, wenn man sieht, wie sich 16 ehrgeizige Spieler ohne Rücksicht auf Verluste auf einen Ball stürzen.




Dienstag, 23. Oktober 2012

Tansanische Hochzeit


Der Wecker hat am Samstag morgen schon um 5.00 Uhr geklingelt, da wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg nach Ndanda gemacht haben, zusammen mit der deutschen Schwester H. Sie war dort zu einer Hochzeit eines Bekannten eingeladen und hat uns netterweise gefragt, ob wir sie begleiten möchten.

120 km, 2,5 Stunden Fahrt und wir erreichten endlich unser Ziel, nachdem wir eine unglaubliche Wackelbrücke und einige Sandstrecken überwunden hatten.
Bei jeder Fahrt wird mir immer wieder aufs Neue bewusst, wie glücklich wir uns in Deutschland schätzen können, solche „Straßen“ nicht befahren zu müssen. Weder das Auto, noch deutsche Nerven würden solche Fahrten auf Dauer aushalten.
Unterwegs konnten wir fast nur Strohhütten oder angefangene Bauten sehen. Oft fehlt den Menschen das nötige Geld ihr angefangenes Werk zu vollenden. Viele haben auch nicht mal das Geld, sich überhaupt Backsteine zu leisten. Stück für Stück erschaffen sie ihr Eigenheim mit Geschenken der Natur.

Es ist traurig, wie unzufrieden man doch in Deutschland ist, wobei man da doch wirklich alles hat – und von allem viel zu viel. Wir leben in einem Überfluss, der für die meisten kaum mehr greifbar ist. Sehr erschreckend ist es für mich, dass man erst das komplette Gegenteil zu Gesicht bekommen muss um zu realisieren, was man selbst alles besitzt. Während Deutsche sich teilweise beschweren, dass sie nur eine zwei – statt 3-Zimmer-Wohnung haben, wäre man hier schon froh, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben. Armes Deutschland.

Bevor es in die Kirche ging, mussten wir noch ein neu angefertigtes Bett in der nahegelegenen Schreinerei abholen. Doch das war nicht wie in Deutschland üblich bereits in alle Einzelteile zerlegt, nein, es war komplett aufgebaut und sogar die einzelnen Bretter, die als Lattenrost dienen wurden extra nochmal hineingelegt. Gut, das Bett war gut, also konnten wir es auseinander bauen und in dem Landrover verstauen, bzw. teilweise auf dem Dach. Durch dieses sperrige Teil wurde dann die Heimfahrt ziemlich unbequem, aber gut, dafür hatten wir ein neues Bett für das Regionalhaus besorgt.

Anschließend ging es in die Kirche, welche - typisch tansanisch - unpünktlich begann.
Wie einst ein tansanischer Pfarrer in unserem Gottesdienst in Wechterswinkel sagte:
„Die Europäer haben zwar die Uhren, die Tansanier aber die Zeit“.
Oft muss ich an diese Worte denken und dabei schmunzeln.
Das Brautpaar wurde bei ihrem Einzug vom Chor, ihren Trauzeugen und allen Gästen begleitet. Der Bräutigam trug einen schicken schwarzen Anzug und die Braut einen weißen Rock mit passendem Korsett. Sie war sehr stark geschminkt und glitzerte am ganzen Körper.
Die Trauzeugen in Tansania haben hier eine sehr wichtige Aufgabe und es muss sich hierbei um ein verheiratetes Ehepaar handeln, dessen Ehe in der Öffentlichkeit glücklich erscheint.

Der Ablauf war zwar ähnlich wie die in Deutschland, wobei die ganze Zeremonie viel lebendiger gestaltet wurde. Während der Chor ein Lied nach dem anderen schmetterte, tanzten die Frauen, Kinder und Männer in den Gängen und Bänken. Wahnsinn, dieses Rhythmusgefühl der Afrikaner.
 
Nach dem „Ja-Wort“ wurde das frisch vermählte Brautpaar auch von allen Gästen gratuliert und es dauerte ewig, bis jeder wieder seinen Platz einnahm.
Es war sehr interessant und uns eine Ehre bei einer tansanischen Hochzeit dabei sein zu dürfen.


Doch wie ich hier schon oft feststellen durfte: „andere Länder – andere Sitten.“

Sonntag, 21. Oktober 2012

Happy Birthday!


Der 18. Oktober – mein 20. Geburtstag. Nach einer schlaflosen Nacht war ich froh, als endlich der Wecker klingelte. Meine Nase war komplett zu und mein Kopf dröhnte. Ich hatte mir eine fette Erkältung eingefangen und das an meinem Geburtstag – das war kein sonderlich erfreulicher Start in den Tag. Wir machten wir uns auf den Weg zu den Schwestern und ich mit Schal, langer Hose, Strümpfen und Chucks. Das war der erste Tag in Afrika, an dem ich Strümpfe getragen habe..

Dort sollte ich mich dann in die Mitte des Speisesaals stellen, während die Schwestern Lieder für mich sangen. Jede Einzelne sprach mir anschließend ihre Glückwünsche aus drückte mich fest. Das Händedrücken nahm gar kein Ende und bis ich endlich wieder Platz nehmen konnte, hatten die Schwestern meinen Platz mit einer Kerze, einem schönen Platzdeckchen und dem schönsten Geschirr geschmückt, das sie hatten. Und dann zauberten sie auch noch einen Geburtstagskuchen für mich auf den Tisch. Als kleine Aufmerksamkeit bekam ich dann noch einen Obstteller von den Schwestern überreicht, welcher mit Bananen, Papaya und Orangen gefüllt war.
Am Abend gab es sogar überraschender Weise „Pizza Salami“ und Eis – ich war entzückt.

Ich bin den Schwestern und auch ganz besonders Melissa sehr dankbar, dass sie meinen Geburtstag zu einem einmaligen Erlebnis gemacht haben, auch wenn es mir nicht einfach fiel, fern ab von meinen Liebsten zu feiern.


Professfeier


Nun ist das aufregende Fest vorbei!

Es war wahnsinnig viel Vorbereitung, aber es hatte sich auch wirklich gelohnt.
Am Samstag Abend fand die Einkleidung der Novizinnen statt. Jede bekam ihre Kleidung, eine Kette, eine Kerze und ein Buch. Dies haben sie dann am Sonntag natürlich voller Stolz getragen. Eigentlich wollte auch Sr. B. - bei der wir die ersten drei Wochen verbrachten - bei diesem Fest anwesend sein, doch aus gesundheitlichen Gründen war ihr dies leider nicht möglich. Stattdessen kam unser Sprachlehrer, der Gärtner – Bruder einer Schwester -, die Haushälterin und Sr. C, aus Chamazi.
So gut es uns möglich war, haben wir versucht die Schwestern tatkräftig zu unterstützen. So haben wir alle Teller und Gläser durchgespült, Flaschen abgewaschen und Zwiebeln geschält.

Am Sonntag fand dann die Erneuerung der Profess von fünf Schwestern statt und die Sonntagsmesse. Während dem Gottesdienst haben die Novizinnen auch ihren „Schwesternamen“ erhalten. Wir haben zweieinhalb Stunden in der Kirche verbracht und unser Hintern hat ganz schön wehgetan. Doch auch dieser Gottesdienst hat einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen.

Am Abend bin ich dann richtig erschrocken, als auf dem Boden ein Schlangen ähnliches etwas auf dem Boden, nachdem ich mich näherte, stellte ich fest, dass es meine eigenen Haare waren, die da auf dem Boden lagen. Da ist doch tatsächlich einer meiner geliebten Rastas abgebrochen, vom Ansatz an. Vor lauter Angst, bald meine kompletten Haare zu verlieren, habe ich dann gestern Abend begonnen, das erst kürzlich vollendete Werk zu ruinieren. Ich saß doch tatsächlich noch länger, als beim Flechten. Ab 20.00 Uhr habe ich die ganze Nacht damit verbracht, Stück für Stück die Haare wieder auf zu bekommen, was eher schlecht als recht funktionierte.

Das Endergebnis ist sehr grauenhaft. Mir fehlen wahnsinnig viele Haare und die wenigen, kurzen die ich noch habe, sind wahnsinnig dünn und brüchig. Ich werde versuchen, dass sie schnell wieder ein bisschen zu Kräften kommen und so etwas werde ich ihnen sicherlich nicht mehr antun.

Schon vor 6.00 Uhr am begannen die Schülerinnen den Weg vom Regionalhaus bis zum Kindergarten St. Lioba zu reinigen, verrückt, an was alles gedacht wird.
Total müde ging es dann morgens ohne Schlaf in den Kindergarten, allerdings nur eine Stunde, da um 10.00 Uhr das große Fest begann.
Zwei Schwestern feierten ihre Erstprofess und Sr. T. feierte ihre Ewige Profess. Es war ein bewegendes Fest. Die Schüler des Montessori-Centers waren für die musikalische Unterhaltung zuständig, was ihnen sehr gut gelang. Voller Energie klatschten, trommelten und sangen sie viele verschiedene Lieder.
Zu dem Fest kamen Verwandte, Bekannte und Freunde von Schwestern. Die Kirche war wirklich gut gefüllt. Kein Vergleich zu den geringen Besucherzahlen in Deutschland..
Die Schwestern zogen gemeinsam mit dem Bischof, Ministranten, 3 Priestern und tanzenden Kindern ein. Es war so viel Leben, Freude und Gemeinschaft in der Kirche zu spüren, da vergingen die 3 Stunden vergleichsweise schnell. Sr. M., die Cousine von Melissas Mama hatte die Ehre, die Profess abzunehmen. Es war ein wirklich rührender Augenblick, als die Schwestern von ihren Liebsten und auch von uns gedrückt und beglückwünscht wurden.

Im Anschluss wurde festlich gespeist. Es gab Reis, Nudeln, Gulasch, Tomatensalat und Pilau – Reis mit einem tansanischen Gewürz und Fleisch-, es war wirklich sehr lecker.
Danach versammelten sich alle in der Aula des Kindergarten. Die Schwestern tanzten und sprachen ihre Glückwünsche gegenüber den „Gefeierten“ aus und Verwandte brachten ihnen ganz viele Geschenke und bunte Lamettaketten.
Eine Schwester hat nicht nur viele Geschenke, sondern auch ein lebendes Huhn überreicht bekommen. Die Tansanier sind wirklich immer für eine Überraschung gut.

Es war wirklich sehr spannend, so eine Professfeier mit erleben zu dürfen.

Am Tag darauf haben uns vier der Schwestern verlassen, da sie sich auf den Weg in eine andere "Einsatzstelle" gemacht haben, um dort ein Jahr zu leben und noch mehr Einblicke in das Ordensleben zu bekommen.
Es ist wirklich ein schönes Gefühl, Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen.







Dienstag, 16. Oktober 2012

Lebenszeichen

 Nun sind wir seit 2 Wochen an unserem Ziel angekommen und langsam fangen wir an, uns einzuleben. Es ist schwierig all die Eindrücke und Erlebnisse festzuhalten. Die ersten Tage fühlten sich noch ziemlich fremd und ungewohnt an, doch langsam kehrt der Alltag ein.

Wir zwei haben unser eigenes Häuschen mit zwei Schlafzimmern, Küche, Bad und einem Wohn- und Esszimmer. Allerdings schlafen wir gemeinsam in einem Raum und nutzen den anderen für unsere Koffer und Wäsche, quasi als Abstellraum. Für afrikanische Verhältnisse sind wir wirklich gut ausgestattet.
Wir haben sogar einen Mitbewohner – einen Gecko, welcher Fridolin heißt.

Wie gesagt, langsam kehrt ein bisschen Routine ein.
Am Morgen frühstücken wir gemeinsam mit den Schwestern im Regionalhaus, bevor wir dann in den Kindergarten gehen. Melissa und ich sind jeweils in einer Gruppe mit ca. 35 Kindern und einer Erzieherin. Auch wenn der Kindergarten immer nur vormittags geöffnet ist, sind wir danach wirklich ziemlich geschlaucht. Nach der Begrüßungsrunde nimmt sich jedes Kind einen Teppich, sucht sich entweder etwas zum Spielen oder sein Übungsheft und beginnt, sich selbst zu beschäftigen. Die Erzieherinnen nehmen immer bestimmte Kinder mit in den Hof, um Tänze für die bevorstehende „Graduation“ einzuüben. Ich bin in dieser Zeit alleine mit den anderen und das finden sie richtig klasse. Dadurch, dass es mit der Sprache nur langsam voran geht, versuchen sie das immer wieder auszunutzen. Aber sie merken, dass wir von Tag zu Tag Fortschritte machen und sie uns nicht mehr so schnell hinters Licht führen können.

Die Erziehungsmethoden sind hier ganz anders als in Deutschland, was mir bislang schon zu schaffen macht. Es ist ein merkwürdiger Anblick, wenn ein Kind einen Klaps bekommt oder die Erzieherinnen mit dem Stock durch den Raum gehen. Wir müssen uns noch an vieles hier gewöhnen und der Spruch „andere Länder, andere Sitten“ wird für uns nun zur Herausforderung…

Den Nachmittag verbringen wir damit, Materialien für Erzieherinnen herzustellen. Momentan verbringen wir aber auch unsere Zeit des Öfteren im Regionalhaus, da am vergangenen Wochenende die Professfeier stattfand und die Schwestern viele Vorbereitungen zu erledigen hatten. Dazu werde ich nochmal einen eigenen Blogeintrag verfassen. Gemeinschaft steht hier an erster Stelle, jede Hand wird gebraucht und es ist ein tolles Gefühl, Teil eines Ganzen zu sein.

Jeden Freitag geben wir Englischunterricht im Montessori-Center. Momentan brauchen wir dazu noch Hände und Füße, aber es ist auch für uns eine Chance, unsere Kiswahili-Kenntnisse zu erweitern. Die angehenden Erzieherinnen sind sehr dankbar dafür und auch uns schadet es nicht unser Englisch aufzufrischen und Kiswahili zu erlernen.

Unsere Freizeitgestaltung ist bisher noch nicht sehr ausgereift, aber wir sind ja auch gerade erst angekommen. Jedoch sind wir jetzt schon froh, innerhalb von 2 Minuten am Meer sein zu können, denn auch wenn der Sommer noch gar nicht wirklich begonnen hat, ist es wirklich sehr sehr warm hier und da sind wir dankbar für eine kurze Abkühlung.


Letztes Wochenende waren wir beide beim Frisör und tataaa, nach jeweils 8 Stunden Arbeit, haben wir nun beide Rastas. Es sieht noch ziemlich ungewohnt aus, aber auch daran werden wir uns sicher bald gewöhnen. Auch unsere traditionelle Kleidung ist in Arbeit und wir hoffen, dass unsere geschneiderten Röcke bald fertig sind.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Mtwara


Nach 8-stündiger, anstrengender Fahrt sind wir am Samstag endlich mit 3 Stunden Verspätung in Mtwara angekommen und haben unser Zuhause auf Zeit bezogen.
Wir wohnen nun gegenüber von dem Geländer des Montessori-Centers in einem kleinen Häusschen und haben uns mittlerweile auch schon eingerichtet.
 
Momentan arbeiten wir morgens im Kindergarten und am Nachmittag zusammen mit den angehenden Erzieherinnen.
Mit der Sprache klappt es mittlerweile auch schon etwas
besser und langsam kommen wir hier richtig an.