Habari!
Erst
jetzt finde ich die Zeit, euch von meinen ersten Eindrücken und
Erfahrungen aus Tansania zu berichten.
Wir hatten einen super Flug und waren dennoch froh, endlich in Dar es Salaam angekommen zu sein.
Wir hatten einen super Flug und waren dennoch froh, endlich in Dar es Salaam angekommen zu sein.
Wir
wurden freundlich von Sr. B. aufgenommen und ich kann mich wirklich
nicht über mein Einzelzimmer, mit WC und Dusche beschweren.
Bereits
in Deutschland wurde versucht, uns auf die tansanische Gelassenheit
vorzubereiten. Ich war jedoch sehr entsetzt, dass es wirklich alles
mindestens 3x solange dauert wie in Deutschland. So kann eine KURZE
Fahrt zur Immigration schon mal 3 Stunden dauern … dafür habe ich
nun mein Visum.
Auch
wenn ich hier für tansanische Verhältnisse wirklich luxuriös lebe,
ist schon einiges gewöhnungsbedürftig. Es ist ein komisches Gefühl,
wenn man um 21.00 unter der Dusche steht und plötzlich geht das
Licht aus, da der Generator abgeschaltet wurde. Mittlerweile habe ich
mich aber daran gewöhnt, sowie an einige andere Dinge.
Es fällt mir schwer, mich hier wirklich einzuleben, da ich weiß, dass ich in ein paar Tagen noch eine 8-stündige Busfahrt nach Mtwara vor mir habe. Wenn ich dann endlich meine ganzen Fotos, Abschiedsgeschenke und alles andere auspacke, werde ich mich sicher wohler fühlen.
Es
ist ein tolles Gefühl, das Lächeln der Kleinen zu sehen und allein
dieser Anblick bestätigt mir, dass es richtig ist, dass ich hier
bin. Momentan befinden wir uns noch bei Sr. B. in Dar es Salaam,
genau genommen Chamazi. Gegenüber von unserer Unterkunft ist eine
Montessori-Schule inklusive Kindergarten. Es ist toll, neben dem
Sprachkurs noch Zeit zu finden, um die Kinder zu besuchen. Sie freuen
sich sehr, wenn wir mit ihnen singen, klatschen und tanzen.
Bis dahin werde ich noch die restlichen Tage in Chamazi genießen, bevor ich dann voller Vorfreude die vorerst letzten Kilometer meiner langen Reise antreten werde.